Herzliche Einladung zur 

Magdalenengruppe

am Freitag, dem 17. Oktober um 17 Uhr

zum Thema: "Prüft alles und behaltet das Gute!" - die Losung für 2025

und  die Frage: Was ist das Gute?

in der  Selbsthilfe- , Kontakt- und Beratungsstelle Marzahn in Alt-Marzahn 59 A

 

Unser Fest der Völker am 11. Oktober 2025

 

 

Im Gemeindeblatt vom September bis November wurde es angekündigt: Unser Fest der Völker. Darunter konnte sich wohl kaum jemand etwas vorstellen. Aber der Kirchraum im Gemeindezentrum Marzahn/Nord ist bestens dazu geeignet, einen langen Tisch vor dem Altar im Mittelgang aufzustellen. Und so sah es dann aus:

 

 

Persönlich eingeladen hatten wir, wer unsere Gottesdienste und Veranstaltungen in unseren Gemeinden Marzahn/Nord und Marzahn besucht.

 

Gisela Maron eröffnete das Kaffeetrinken mit fröhlichen Klängen vom Klavier und Pastorin Sigrid Jahr begrüßte die Anwesenden mit dem Hinweis auf Jesu Worte: „Es werden kommen von Osten und Westen, vom Norden und Süden, die zu Tische sitzen werden im Reich Gottes.“ (Lk. 13,29)

 

Gekommen waren außer Mitgliedern unseres Fördervereins „ZusammenLEBEN“, der die Vorbereitung und Finanzierung übernommen hatte, und weiteren Helfern Menschen aus sieben weiteren Völkern: Ungarn, Myanmar, Vietnam, Afghanistan, der ehemalig selbständigen autonomen Sowjetrepublik Komi im Norden des heutigen Russlands, eine Russlanddeutsche aus Kasachstan und Kurden aus dem Iran.

 

 

Jesus hatte bei seinem letzten Abendessen mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung gesagt: „Ich werde nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, da ich's neu trinken werde in meines Vaters Reich“ (Mt 26,29). Für uns war das ein Grund, mit einem Gläschen Wein, miteinander anzustoßen.

 

 

Die schönen Torten hatten wir liefern lassen. Dazu gab es leckere Spezialitäten aus den verschiedenen Ländern und Obstteller.

Die Kinder hatten die Möglichkeit, Fensterbilder zu basteln, während die Erwachsenen von sich erzählten, wann, wie und woher sie nach Deutschland gekommen waren. Manche leben schon seit mehr als 50 Jahren hier. Ein anderer wird wegen seines Aussehens gefragt, woher er kommt, ist aber hier geboren, hat aber immer noch die Staatsbürgerschaft seiner Eltern. Sehr vielfältig sind die Lebenswege und die angesprochenen Probleme wie z.B. die Anerkennung von Studienabschlüssen.

 

 

Gegen Ende des Kaffeetrinkens schrieben wir unsere Herzensanliegen auf diese Herzen: Frieden, Gesundheit, Glück und Freude, Versöhnung, eine Welt ohne Krieg, Toleranz statt Ignoranz, „innige Gemeinschaft der Kinder Gottes in seiner Liebe“, „Gottes Segen + Gnade in Fülle erleben“, „egal wie schwer das Leben ist, dass man immer jemanden hat, dem man trauen kann“....

 

Mit Segen, Dank an alle Helfer und fröhlicher Musik beendeten wir dieses Beisammensein. Und viele Hände begannen mit dem Abräumen und wieder Herrichten des Raumes für den Gottesdienst morgen.

 

 


In der Satzung unseres Vereins wird der Zweck unserer Arbeit unter 2.2 folgendermaßen beschrieben:

 

"Der Verein fördert die religiöse und mildtätige Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde in Berlin-Marzahn/Nord

a) durch die finanzielle und personelle Unterstützung folgender Arbeitsgebiete der Kirchengemeinde: der Kinder- und Jugendarbeit, der Seniorenarbeit und der sozialdiakonischen Arbeit

b) durch die Förderung der Kommunikation innerhalb der Gemeinde und mit der Gesellschaft durch Projekte, Weiterbildungsangebote, Treffpunkte, Angebote zur Integration von Aussiedlern, Öffentlichkeitsarbeit, Informationen und Angebote für nichtchristliche Bürger und für Schulen."

Gegenwärtig  liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit bei dem unter b) Genannten:

Auf Beschluss der Mitgliederversammlung unseres Vereins am 19. August 2019 wird künftig unter anderem
die Vorbereitung der Jahre 2030 bis 2033  unser Anliegen sein, wie sie mit der Internetseite von-Jesus-lernen.de 

 

und der Schweizer weltweit arbeitenden Initiative von

www.jc2033.world/de

ins allgemeine Bewusstsein gebracht werden wollen.

(https://linktr.ee/jc2033_internationalDE)

Außerdem wollen wir den Austausch von Gemeindegliedern mit anderen Gemeinden und zur Ökumene fördern, indem wir Besuche dorthin ermöglichen.

So haben wir am 22. Februar 2020 Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde eingeladen, die Kirche43 in der Hohensaatener Straße 18, 12679 Berlin zu besuchen und während eines festlichen Empfangs die Mitglieder diser Gemeinde kennenzulernen.

Der festliche Empfang dient für unsere beiden Gemeinden hier in Marzahn-Hellersdorf gleichzeitig der Eröffnung der Dekade zur Vorbereitung auf die Jubiläumsjahre 2030 bis 2033, in denen es 2000 Jahre her ist, dass Jesus wirkte, starb und als der Auferstandene erfahren wurde.

 


Zu dieser Webseite:

In der Gemeinde Marzahn/Nord waren seit 1994 vielfältige Bemühungen um die Integration der neu zugezogenen Aussiedler aus den ehemaligen GUS-Staaten entstanden. Diese Arbeit lief seit 1996 im Rahmen des Projekts „ZusammenLEBEN“.

Seit 2004 widmete sich diese Projektarbeit daneben Themen, die alle Bürger betreffen und täglich die Gespräche und Arbeit in unserer Kirchengemeinde beschäftigten:

- Der Wunsch nach Kindern,
- Gesundheitsfragen,
- sinnvolle Arbeit,
- genug Geld zum Leben
- und würdiges Sterben.

Von Mai 2013 bis Juni 2015 übernahm unser Verein auf Bitte des Gemeindekirchenrates die Trägerschaft für das Projekt "ZusammenLEBEN" der Kirchengemeinde Marzahn/Nord.

Die Arbeit dieses Projekts der Kirchengemeinde Marzahn/Nord, das 2016 nach mehr als 20 Jahren beendet wurde, wird aufgrund ihrer Aktualität nicht nur für Gemeindeglieder auf dieser Webseite unter "Dokumentation"  mit etlichen seiner Ergebnisse weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Von 2009  bis 2018  war für unseren Förderverein das Thema „Höflichkeit“ zentral. Auch dies wird hier dokumentiert.
Ebenfalls wird die Arbeit der Kirchengemeinde Marzahn/Nord in den Jahren von 2010 bis April 2019 dokumentiert, wie sie auf der alten Webseite der Gemeinde in diesen Jahren veröffentlicht wurde.