1. Station am 2.3.2020:

Das Don-Bosco-Zentrum
am Otto-Rosenberg-Platz 1, 12681 Berlin

 

Um 18 Uhr nahmen wir an der Messe in der Kapelle des Zentrums teil. Die Lesungen des 2. März passten so recht zu unserem Weg, den wir als Vorbereitung der Jubiläumsjahre 2030 bis 2033 gerade begannen:. Aus dem Heiligkeitsgesetz im 3.Buch Mose, Leviticus 19, 1-4, 12-18 und Jesu Gleichnis vom Endgericht Matthäus 25,31-46.

Wir sind dankbar, für die Gemeinschaft, die wir hier mit unseren katholischen Geschwistern erfahren durften.

Im Anschluss stellte uns Pater Otto die Arbeit der "Manege" vor. Wir erfuhren u.a.: Das Don Bosco-Zentrum ist für die Jugendlichen und Hilfesuchenden 24 Std. täglich jeden Tag des Jahres offen. Von den Mitarbeitenden wird erwartet, dass sie sich als immer Lernende verstehen und den Jugendlichen auf Augenhöhe begegnen. Nicht im Haus geduldet werden Gewalt und Drogengebrauch. Egal was passiert ist, die Jugendlichen dürfen aber immer wieder kommen. Sie werden auch bei Gefängnisaufenthalten besucht. Mehr als 90 % von ihnen halten den Kontakt auch nach Abschluss der Maßnahmen, zu denen sie vom Jobcenter oder dem Jugendamt ins Don-Bosco-Zentrum überwiesen wurden. Die Mitarbeiter gehen davon aus, dass jeder Mensch von Gott Gaben und Aufgaben hat und in ihm etwas Göttliches wohnt. Dies gilt es, in den jungen Menschen zu entdecken, zu fördern und wachsen zu lassen.