41. Station am 1. August 2022:

Die Diakonie Station Hellersdorf-Marzahn
in der Kokoschkastraße 8, 12627 Berlin

 

 

Wo ist die Nummer 8 der Kokoschkastraße, die links und rechts von der Louis-Lewin-Straße abzweigt? Zum Glück steht der Hinweis auf die Diakoniestation groß über dem Hauseingang. Dort fährt man entweder mit dem Fahrstuhl in die 1. Etage oder nutzt die Treppe.

 

 

Dann ist die Eingangstür gleich zu sehen – mit Hinweisen auf die Einhaltung der Corona-Regeln.

 

 

Rechts davon erlauben Glastür und großes Fenster einen Blick in den Innenhof, der zur Erholung und zum Luftschnappen einlädt.

 

 

Im großen Foyer empfangen uns freundliche Farben, Flyer zum Mitnehmen. An der Wand hängt das Leitbild des Diakonie-Pflege Verbundes aus. Das Leitbild wird jedem neuen Mitarbeitenden in der Einarbeitung vermittelt.

 

 

Auch die Jahreslosung schmückt den Raum:

 

 

Wir nehmen in diesem Mitarbeiterraum Platz, wo Getränke auf uns warten und die Pflegedienstleiterin der Station Uta Richter uns über ihre Arbeit berichtet und uns anschließend durch die Station führt.

 

 

Ein großes Banner erzählt von dem 30jährigen Bestehen der (beiden) Diakoniestationen, die 1991 sowohl in Marzahn wie in Hellersdorf durch die maßgebliche Initiative der dortigen Pfarrer
B. Schottstädt und H. Wittig jeweils gegründet wurden und 1998 fusionierten. Inzwischen gehören sie zusammen mit 11 weiteren dem Diakonie-Pflege Verbund gGmbH an, wodurch für die Leitung der Stationen vieles einfacher wurde. In der Geschäftsstelle befinden sich unter anderem die Geschäftsführerin, die Personalabteilung, die Finanzbuchhaltung und die IT-Fachleute.

 

37 Mitarbeitende sind in der Diakonie Station Hellersdorf/Marzahn beschäftigt. 4 Mitarbeitende organisieren im Büro die Touren, die Abrechnung, die Verträge und vieles mehr...
9 Pflegefachkräfte und 24 Pflegekräfte versorgen die Kunden in ihrer Häuslichkeit und in der ambulant betreuten Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte Menschen. 9 BewohnerInnen haben dort ein neues Zuhause gefunden.

Außerdem führen 3 ehrenamtliche Mitarbeiter Besuchsdienst durch.

Die Mitarbeitenden werden nach dem Tarifvertrag der Diakonie bezahlt. Viele von ihnen haben eine 75% Regelarbeitszeit. Die Dienste werden so am besten abgedeckt und es bleibt noch genug Zeit für die Familie.

 

 

Eine schöne Tradition des Diakonie-Pflege Verbundes ist das große Sommerfest für die Mitarbeitenden, von dem diese Fotos erzählen. Durch die Pandemie musste pausiert werden. Doch auch in diesem Jahr fand wieder ein Sommerfest statt.

 

 

Eine ehemalige Mitarbeiterin gestaltet immer mal wieder Plakate mit eigenen Fotos – wie hier von den Kirchen des Stadtbezirks und anderswo.

 

 

Freundlich sieht es auch in den Büros aus, wie hier in dem von Uta Richter. - So sammelt sie hier die Losungen der letzten Jahre an ihrem Wandbrett.

 

 

An der Tür steht das Wort Jesu aus der Bergpredigt Matthäus 6.20a: „Sammelt Euch aber Schätze im Himmel“ - (und nicht auf der Erde). In einem gemeinnützigen Unternehmen ist das so. Wichtig ist, dass sich die Kunden wohlfühlen und lange in ihrer Häuslichkeit bleiben können. Aber auch die Mitarbeitenden sollen ein angenehmes Arbeitsklima vorfinden. Wir nennen die Namen von Mitarbeitenden, die wir noch aus der Zeit der Station in Marzahn kennen. Viele sind natürlich nach 30 Jahren inzwischen im Ruhestand, aber einige sind immer noch dabei – ein gutes Zeichen für das Arbeitsklima. Doch ist das Durchschnittsalter der Pflegenden über 50 und neue, jüngere Mitarbeitende werden immer wieder gebraucht.

 

 

Beim Verlassen des Hauses fällt unser Blick auf die Baustelle schräg gegenüber. Immer mehr Menschen ziehen in unseren Stadtbezirk. Wer von ihnen in der Pflege arbeiten möchte, kann sich gerne in der Kokoschkastraße 8 vorstellen. Kirchenmitgliedschaft ist keine Bedingung, nur das Einverständnis mit dem Leitbild des Diakonie-Pflege Verbundes ist Voraussetzung.