15. Station am 13. September 2021:


Die Alte Pfarrkirche in Mahlsdorf

Hönower Str. 13, 12623 Berlin

 

 

An der Höhnower Straße kurz vor der stark befahrenen B1 versteckt hinter hohen Bäumen gelegen, befindet sich das älteste Gebäude unseres Stadtbezirks, dass auf der Gemeindewebseite wie bei Wikipedia ausführlich in seiner Baugeschichte und Ausstattung beschrieben wird.

 

 

Liebevoll bekränzen im Eingangsbereich herbstliche Blumen den Eingangsbereich.

 

Draußen am Zaun des Grundstücks lädt ein großes Schild zum Besuch ein.

 

 

Drinnen fällt der Blick auf den golden erstrahlenden Barockaltar.

 

 

Gekommen waren wir, weil wir erfahren hatte, dass am Tag vorher, dem Tag des offenen Denkmahls, letztmalig das Kunstprojekt „Ich will euch tragen bis ihr grau werdet“ - „100 Alte als Altarbild“ von Barbara Gerasch1 zu sehen war. Noch aber war es nicht abgenommen und erstrahlte neben dem Altar in Gold.

Ein besonderes Geschenk war das Buch zu diesem Kunstwerk mit gleichem Titel, herausgegeben von der Künstlerin und Alexander Höner, dem ehemaligen Pfarrer der Friedichshagener Kirche, wo die Bilder den Altar von 2012 bis 2015 umrahmten. Hier in der kleinen Dorfkirche war nur Platz für jeweils die Hälfte.

 

 

Tritt man aus der Kirchentür steht man vor den Gräbern des Friedhofs. Pfarrer Grützmann zeigte uns auch die Totenkammer an der rechten Seite der Kirche, in der ein Grabstein von 1579 aufbewahrt wird und die von der langen Geschichte der Mahlsdorfer christlichen Gemeinde und ihrem Glauben erzählt:

 

 

Doch ist gleich neben der Kirche hinter dem Pfarrhaus auch durch diese große Wiese Platz für Gemeindefeste und Gottesdienste im Grünen.

 

 

Ansonsten gibt es den großen Gemeindesaal als Anbau ans Pfarrhaus und darunter den Jugendkeller, hier zu sehen der Eingangsbereich.

 

 

 

Hier ein Blick in den darüberliegenden Gemeindesaal

 

 

Draußen werfen wir noch einen Blick auf den Schaukasten mit seinen Einladungen. Doch nicht nur hier in der Mitte von Mahlsorf trifft sich die Gemeinde, sondern auch in Nord und Süd: in der Kreuzkirche und im Theodor Fliedner-Heim, die wir auch noch besuchen wollen. Dazu kommt noch der vor sechs Jahren neu errichtete und eingeweihte evangelische Kindergarten im Pfarrhufenanger 89. Wir werden also noch mehrfach nach Mahlsdorf fahren können.