17. Station am 27. September 2021


Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf

in der Glauchauer Str. 7, 12627 Berlin

 

Man muss wissen, wo die Hellersdorfer evangelische Kirche ist, sonst könnte man sie leicht durch andere Gebäude daneben und die hohen Bäume davor übersehen. Zuerst fällt der Glockenstuhl mit seinen drei Glocken und die Blumenpracht auf.

 

Die Ähnlichkeiten zu unserem Gemeindezentrum in Marzahn/Nord sind auffallend, haben beide Gemeindezentren doch denselben Architekten: Heiinz Tellbach

 

Hier ein Blick in den Kirchraum von der Empore aus.

 

 

Die Orgel wie auch die anderen Gegenstände der Inneneinrichtung werden auf der Webseite der Gemeinde vorgestellt und beschrieben.

 

 

Auf dem großen Gemälde des indischen Künstlers Sudhir Deshpande "Love them!" ("Liebt sie!") - sehe ich Menschen, die nach oben zum Himmel blicken, die Sehnsucht nach Hoffnung haben. Der Künstler hat ein Gedicht dazu hinterlassen, das auch auf der Webseite zu finden ist.

 

 

Unser Weg durch das Haus führt uns nun in den Garten, der zum Hinsetzen und Bleiben einlädt.

 

 

 

Für die Kinder gibt es dieses hölzerne Schiff und weiteres zum Klettern und Spielen.

 

 

Gegen Wind und Regen schützt dieses Zelt.

 

 

Dann gehen wir noch einmal ins Gemeindezentrum und die Treppe hoch. Von dort aus ist ein Blick in den neben dem Kirchraum liegenden Gemeinderaum möglich. Er kann durch Öffnen der Türen an einer Seite zum Kirchraum dazu genommen werden. So können dort und auf der Empore insgesamt 200 Menschen Platz finden.

 

 

Die obere Etage / die Empore bietet ansonsten Platz für die Jugend und die Wände für Austellungen. Wir sehen interessante Auslegungen der 10 Gebote durch Konfirmanden der Gemeinde. Hier zwei Beispiele:

 

 

 

Auch ans Spielen wurde bei der Einrichtung gedacht.

 

 

Wieder unten im Foyer fällt der Blick auf die Info-Tafel, links mit Nachrichten aus der Gemeinde, in der Mitte mit solchen aus der Landeskirche und rechts mit Infos aus dem Stadtbezirk, ein Zeichen dafür, wie offen die Gemeinde für ihre Umgebung ist und man sich bemüht, auf Menschen zuzugehen. Schon seit etlichen Jahren gibt es das „Café auf Rädern“, einen Bollerwagen und nun sogar mit einem Bauwagen - zurzeit am anderen Ende des Kastanienboullevards! Passanten werden so eingeladen zu einer Tasse Kaffee und Gespräch. Diese freundliche Athmosphäre spüren auch wir bei unserem Besuch in diesem offenen Haus.